Kulturwirtschaft/International Cultural and Business Studies (B.A.)
Sollte deine Frage hier nicht beantwortet werden, kannst du uns sehr gerne auch direkt ansprechen (per Mail, Facebook oder persönlich bei uns im Büro).
Weitere Ansprechpartner sind:
- Studiengangskoordination: Dr. Christian Dölle, u. a. verantwortlich für Fachstudienberatung, Praktika und Planung von Auslandsphasen, inkl. Learning Agreements etc.
- Prüfungssekretariat: Birgit Grill
- Sprachenzentrum: Wolfgang Killer
Allgemeines
Generell empfiehlt es sich, zunächst die Einführungsveranstaltung zu belegen, da hier Grundlagen für den jeweiligen Fachbereich vermittelt werden, die in den weiterführenden Modulen vorausgesetzt werden. Manchmal setzt es der jeweilige Dozent sogar voraus, den Einführungskurs bereits besucht zu haben.
Ausnahme Geschichte: In Geschichte ist das Basismodul I ein Proseminar, hier fängst du also mit einem Seminar an und belegst im folgenden Semester eine Vorlesung. Ob du beide Veranstaltungen gleichzeitig belegen kannst, solltest du individuell mit dem jeweiligen Seminarleiter besprechen.
Wir empfehlen allgemein 6-7 Veranstaltungen pro Semester (30-35 ECTS). Wenn du in einem Semester weniger ECTS machen kannst, ist es möglich, dies in einem anderen Semester auszugleichen. Die 30 ECTS empfehlen wir, um in der Regelstudienzeit fertig zu werden.
Kultur/Sprachen/Ausland
Spätestens am Ende deines Studiums gehst du mit all deinen Teilnahmebestätigungen der jeweiligen Seminare ins Prüfungssekretariat. Dort werden sie dir eingetragen.
Nein, man muss seinen Auslandsaufenthalt nicht zwingend in dem gewählten Kulturraum absolvieren, wobei dies schon sinnvoll ist. Allerdings ist es oftmals schwieriger, einen Platz in einem anderen (beliebten) Kulturraum zu bekommen, da Studierende, die diesen auch als Schwerpunkt gewählt haben, meist bevorzugt werden. Lediglich das Studienprojekt/die Exkursion muss im gewählten muss im gewählten Kulturraum absolviert werden; Ausnahme ist einzig der SOA-Kulturraum, wobei auch dann ein Asienbezug wünschbar ist. Weitere Infos unter folgendem Link.
(Auslands-)Praktika kannst du dann absolvieren, wenn sich dir eine interessante Gelegenheit bietet und dein Studienfortschritt in normalen Bahnen verläuft. Der Aufenthalt zum Auslandsstudium ist ab dem 3. Semester möglich, wobei die Anmeldezeiträume meist ein Jahr im Voraus sind. In dem Fall müsstest du dich bereits im 1. Semester für dein Auslandssemester bewerben.
Mehr Infos dazu findest du auch im Leitfaden des Akademischen Auslandsamtes, der nicht nur für das Erasmus-Programm gilt, sondern für alle Auslandsstudienabschnitte.
Das ist nicht zwingend notwendig, da man in der Wahl seiner Fremdsprachen frei ist. Allerdings werden oft Veranstaltungen bzw. zugehörige Literatur bestimmter Kulturräume nur auf der jeweiligen Sprache angeboten, sodass mindestens Grundkenntnisse erforderlich sind. Außerdem kann man neben den zwei Pflichtfremdsprachen jederzeit noch weitere Sprachen beginnen oder vertiefen. Ein Ausbau einer Schlüsselsprache auf ein möglichst hohes Niveau ist dabei von Vorteil.
Du musst dich nicht zwingend schon im ersten Semester für einen Kulturraum entscheiden. Sobald du Veranstaltungen zu einem spezifischen Kulturraum belegst, hast du diesen als deinen Schwerpunkt gewählt. Du musst niemandem rückmelden, was dein Kulturraum ist. Solltest du jedoch merken, dass dir deine Wahl gar nicht gefällt, ist ein einmaliger Wechsel möglich. Dir gehen dann deine bisher gesammelten ECTS Punkte im Kulturraum für die Bachelornote verloren, da du sie dir für deinen neuen Kulturraum nicht anrechnen lassen kannst. Allerdings werden auch die Module des abgebrochenen Kulturraums später immerhin als Zusatzqualifikationen ausgewiesen.
In einigen Sprachen kann es vorkommen, dass du im C-Test bspw. in die HS1 eingestuft wirst und deswegen in diesem Semester die HS1.1 belegen möchtest, diese aber nicht angeboten wird. In dem Fall ist es möglich, dass du mit der HS1.2 beginnst und im darauffolgenden Semester erst die HS1.1 besuchst und dann die Prüfung schreibst. Dies ist möglich, da sich die beiden Semester nicht vom sprachlichen Niveau, sondern nur inhaltlich unterscheiden. Gleiches gilt für die Aufbaustufe und für die HS2.
In der Grundstufe ist dies nicht möglich.
Ab der Aufbaustufe musst du dich entscheiden, ob du eine wirtschaftliche (WW) oder kulturwissenschaftliche (KW) Sprachausbildung erhalten möchtest. (Ausnahme: in Englisch ist Wirtschaft verpflichtend!)
Alle Kuwis, die Englisch belegen wollen, müssen ab der AS1 Wirtschaftsenglisch machen. Das bedeutet, dass du zunächst beim C-Test den Einstufungstest Englisch Wirtschaftswissenschaften ablegen musst (Englisch WW, nicht Englisch KW!). Bei Stud.IP meldest du dich dann für dein entsprechendes Niveau an.
Die Modularisierung der Sprachkurse bedeutet, dass du für jedes Modul nur eine schriftliche und mündliche Modulgesamtprüfung pro Modul ablegen musst. Module sind zusammengefasste aufeinanderfolgende Niveaus einer Sprache:
- Grundstufe 1 (GS 1.1 + GS 1.2)
- Grundstufe 2 (GS 2.1 + GS 2.2)
- Aufbaustufe (AS 1 + AS 2)
- Hauptstufe 1 (HS 1.1 + HS 1.2)
- Hauptstufe 2 (HS 2.1 + HS 2.2)
Wichtig! Englisch (Fachsprache Wirtschaftwissenschaften) ist als einzige Sprache (noch) nicht modularisiert.
Wirtschaft
Nein, du musst dich im Prüfungsmodul für eins der beiden Module entscheiden, d.h. du musst entweder vier Veranstaltungen aus dem Bereich “Management” oder “Economics” wählen. Generell ist es aber möglich, weitere Veranstaltungen aus dem jeweils nicht gewählten Bereich als Zusatzleistungen zu belegen. Auch diese können einfach über HISQIS angemeldet werden, und ihr müsst die Profs nicht um einen gesonderten Schein bitten.
Nein, dies ist nicht zwingend der Fall. Allerdings werden in vielen weiterführenden Veranstaltungen die Kenntnisse aus den Basismodulen vorausgesetzt. Wir empfehlen daher, Mathematik, Betriebliches Rechnungswesen, Statistik und Allgemeine Betriebswirtschaftslehre so früh wie möglich zu belegen, um gewisse Grundkenntnisse zu erwerben.
Prüfungen
Generell gilt, dass die Bachelorarbeit in einem der in Modulgruppe B belegten Fächer geschrieben werden muss. Falls ausreichend Kapazitäten zur Verfügung stehen, kann die Bachelorarbeit auch bei den WiWis, also im Bereich der Modulgrumppe C, geschrieben werden. Du musst dich dann rechtzeitig dort um einen Prüfer/eine Prüferin bemühen.
Alle notwendigen Informationen hierzu findest du unter folgendem Link.
Von allen bestandenen Prüfungsmodulen können entweder 4 Prüfungsmodule vollständig oder einzelne Teilprüfungsleistungen daraus einmal freiwillig zur Notenverbesserung wiederholt werden. In Kuwi ist i.d.R. jede Veranstaltung ein eigenes Modul.
Laut Studien- und Prüfungsordnung ist die Anzahl der Versuche zum Bestehen einer Klausur nicht begrenzt, solange dies innerhalb der maximalen Studiendauer von 8 Semestern geschieht.
Hier gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten:
- Die Veranstaltung, die du belegen möchtest, ist im Modulkatalog aufgeführt: In diesem Fall meldest du dich ganz normal über HISQIS für die Klausur an und schreibst diese ganz regulär mit. Vor dem Erhalt deines Bachelorzeugnisses musst du dann festlegen, welche Leistungen aus all deinen abgelegten Prüfungsleistungen Zusatzleistungen und welche deine regulär Erbrachten sind.
- Die Veranstaltung, die du belegen möchtest, ist nicht im Modulkatalog aufgeführt:
Hier musst du mit dem entsprechenden Dozenten/Lehrstuhl absprechen, ob Scheinklausuren zugelassen sind. Auch die Klausuranmeldung läuft über den Lehrstuhl, und nicht über HISQIS. Die Note für die Klausur wird dir hierbei nicht in HISQIS eingetragen, sondern du musst sie dir wieder direkt beim Lehrstuhl abholen.
Ja, alle Prüfungen, auch die der Basismodule, müssen mit mindestens 4,0 bestanden werden.